Freitag, 14. August 2015

[Rezension] Stephanie Lam - Das Haus der Lügen

[Das Haus der Lügen]
[Stephanie Lam]

Seitenzahl 476 | ISBN 9783442204458 | Preis 12,99€ | Verlag Page & Turner

Klapptext
Eine alte Villa an der Südküste Englands - und in jedem Zimmer schlummert ein dunkles Geheimnis...

1924: Der 19-jährige Robert Carver verbringt den Sommer bei seinem Cousin Alec Bray im Castaway House, einer Villa auf den Klippen des kleinen Küstenstädtchens Helmstone. Robert genießt eine unbekümmerte Zeit. Doch schon bald ziehen dunkle Wolken am Horizont auf..
1965: Die 18-jährige Rosie Churchill mietet sich in einem etwas heruntergekommenen, aber noch immer imposanten Castaway House ein. Sie ahnt nicht, dass die alte Villa ein lang gehütetes Geheimnis verbirgt, das auch ihr eigenes Leben betrifft


Meine Meinung
Ich habe gefühlte Ewigkeiten gebraucht, dieses Buch zu beenden.
Der Klapptext klingt sehr vielversprechend. Aber das ist irreführend.


Auch wenn es gut geschrieben ist und sich leicht lesen lässt, hat mich das Buch erst ab ca Seite 300 gefesselt. 

Die Kapitel sind relativ lang und wechseln sich in ihren Zeiten ab. Ein hin und her gespringe in den Kapiteln gibt es also nicht.

Die Geschichte um Robert Carver, der sich in die Ehefrau seines Cousins verliebt, welcher auf einmal spurlos verschwindet und für tot erklärt wird, ist die Grundlage der Geschichte um Rosie Churchill.
Alles ist miteinander verstrickt.


Leider kann man schon früh erahnen welche Verknüpfungen bestehen und es war, meiner Meinung nach, vorhersehbar was passiert.

Rosie Churchill, die 40 Jahre später in das Castaway House zieht, ohne zu wissen, dass ihre Familie selbst Bezug dazu hatte, findet auf der Unterseite einer Fensterbank die Inschrift 'Robert Carver ist unschuldig'. Durch ihre Neugierde und andere Aspekte geht sie der Sache auf den Grund und deckt mit Hilfe von Dockie, einem armen, gedächtnislosen alten Mann, die wahre Geschichte auf.

Das Ende hat mich leider auch enttäuscht. Weiter kann ich mich dazu nicht äußern ohne das Ende zu verraten. Aber ein Epilog, über die verbliebenden Personen, wäre schön gewesen.

Bewertung




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